Die Kunstsammlung im Stift St. Peter
Die Kunstsammlungen der Erzabtei St. Peter umfassen die Gemälde-, Grafik-, Heiligenbildchen- und Objektsammlung, insgesamt mit geschätzten 60.000 Exponaten, die hauptsächlich der Grafik- und Andachtsbildchensammlung zuzurechnen sind.
Bestand
Die Exponate der Gemäldesammlung dienten der Ausstattung der Kirche und des Klosters. Ein Teil dieser Sammlung ist seit 2014 im Museum St. Peter öffentlich zu besichtigen.
Von einer Grafiksammlung kann man erstmals seit Abt Dominikus Hagenauer (1786-1811) sprechen, der auch die einzigartige Cetto-Sammlung ankaufte oder die Grundlagen für die Gesteins- und Mineraliensammlung gelegt hat.
In der Folge wurde die Grafiksammlung von Abt Albert IV. Nagnzaun (1818-1856) nach nationalen Schulen in Klebebänden neu geordnet und ein erstes handschriftliches Inventar angelegt, das bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Nachfolgern zum Teil ergänzt wurde.
Die Andachtsbildchensammlung des P. Gregor Reitlechner (+ 1929) ist eine der größten privaten Sammlungen von Andachtsbildchen in Österreich.
Die Objektsammlung beinhaltet sakrale Gebrauchsgegenstände, Plastik, aber auch Mobiliar.
Benützung
Seit 2005 werden alle Bestände schrittweise digital inventarisiert.
Die Kunstsammlungen sind nicht öffentlich zugänglich und können nur nach vorheriger Terminvereinbarung für Studienzwecke genutzt werden. (Di bis Do 9.00 bis 12.00 und 14.00 bis 17.00 Uhr)
Leihanfragen und Reproduktionsansuchen sind schriftlich an den Kustos zu richten.
Formulare
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